Suvretta House ***News***

Spannende Neuigkeiten bei den Bergrestaurants des Suvretta House.

Das Suvretta House kann, ja muss, als Institution betrachtet werden. Tradition, Stil und Service wurden und werden in diesem einzigartigen Luxushotel im Engadin hochgehalten. Das ist gut so. Aber auch hier finden Veränderungen statt, natürlich nicht im Hauruck-Prinzip. Schrittweise und systematisch geht der Prozess voran. Die beiden dem Suvretta House angegliederten Bergrestaurants Trutz und Chasellas stehen im Mittelpunkt des Wandels.

Chefkoch Robert Jagisch nun exklusiv im Bergrestaurant Trutz

Mehr als drei Jahrzehnte wirkte und prägte Robert Jagisch das Restaurant Chasellas. Das von Kritikern und Gourmets gleichermaßen geschätzte Lokal besitzt den Status eines echten Geheimtipps und kann sich stolz seiner 15 Punkt bei Gault Millau rühmen. Robert Jagischs Klassiker stehen freilich noch auf der Karte, doch der charmante Österreicher kümmert sich seit diesem Sommer exklusiv um die Küche im Bergrestaurant Trutz. Auf über 2.200 Meter Höhe bietet das Trutz einen traumhaften Panoramablick über die Oberengadiner Berg- und Seenlandschaft. Im Sommer lockt die Sonnenterasse und bietet 120 Gästen Platz. Abends kann das ganze Restaurant auch für private Anlässe gemietet werden. Robert Jagisch spannt den Bogen meisterlich von urigen Gerichten bis zu seiner unverwechselbaren Mischung der Cuisine du marché mit der gehobenen italienischen Küche. Die Gäste im Bergrestaurant Trutz dürfen sich also auf kulinarische Höhepunkte freuen.

Neuer Küchenchef im Chasellas: Steven Müller

Altbewährtes bewahren und gleichzeitig neuen Wind will Steven Müller derweil ins Chasellas bringen. Steht die Sommersaison 2017 noch stark im Zeichen des Bewährten, wird sich spätestens mit Beginn der Wintersaison die eigene Handschrift Steven Müllers deutlich abzeichnen. In seiner Karriere blickt der Deutsche bereits auf einige namhafte und internationale Stationen zurück. Nach der Ausbildung im Maritim Bad Wildungen zog es Müller in mehrere mit Sternen dekorierte Häuser. Nach der Villa Merton in Frankfurt und der Villa Rothschild in Königstein sammelte der Koch Erfahrungen in England und Italien, bevor er die kulinarische Leitung im Kuhstall Sils Maria im Engadin übernahm und es hier auf 13 Punkte bei Gault Millau brachte. Nun stellt er sich im Chasellas einer neuen Herausforderung im schönen Engadin. Müllers Stil setzt auf Regionales in stimmiger Verbindung mit Cross-Over-Elementen. Feurige Gewürze und asiatische oder mediterrane Einflüsse charakterisieren seine Kreationen. Im Chasellas wird er die Klassiker des Hauses nicht vernachlässigen, doch auf seiner Karte werden künftig auch neue Kompositionen zu finden sein. Man darf gespannt sein. Wir werden dann einen Blick in die Winterkarte werfen und berichten.