Kameha Grand
Das einzigartige Hotel - Kameha Grand in Bonn
Das Wort „Kameha“ entstammt dem Hawaiianischen und bedeutet „der Einzigartige“, ein durchaus treffend gewählter Name für dieses bemerkenswerte Hotel. Einzigartig steht es da, imposant und gläsern ruht das Haus in seiner elliptischen Form am Rheinufer. Rund 100 Millionen Euro mussten investiert werden, um diesen kunstvollen Tempel moderner Hotellerie zu erschaffen. Eine Übernachtung im Kameha Grand gleicht einem Erlebnis.
Architektur, Kunst und Design prägen das Kameha Grand
Mancher mag sich beim Anblick gefragt haben: was ist denn das? Auf den ersten Blick identifiziert man das Kameha Grand nicht unbedingt als Hotel. Futuristisch wirkt es. Durch den großflächigen Einsatz von Glas erscheint es trotz seiner schieren Größe zart und fein. Ein Widerspruch in gewisser Weise, denn das Gebäude ist wirklich groß. Dabei befindet sich gut ein Drittel der Hotelfläche unter der Erde. Eine experimentelle Raumstation könnte es sein. Ein Ort, an dem autarkes Leben getestet wird. Eine futuristische Philharmonie könnte es sein oder ein stylisches IT-Unternehmen im Silicon Valley. Dieses Gebäude hinterlässt Eindruck, keine Frage.
Im Inneren beherbergt das Kameha Grand 218 Zimmer, 36 Suiten, Restaurants, Bar, SPA samt Außenpool und Veranstaltungsräume mit Platz für über 2.000 Gäste. Wie gesagt, ein großes Gebäude. Doch nicht die Größe allein macht das Kameha Grand zu solch einem außergewöhnlichen Hotel. Neobarocke Formen setzen im Innendesign einen spannenden Kontrapunkt. Das Auge kommt kaum hinterher, alles wahrzunehmen. Der Verstand kaum, alles zu verarbeiten. Das Interieur ist im besten Sinne des Wortes reine Reizüberflutung. Zumindest, wenn man ein Auge für Design und Kunst sein Eigen nennen darf. Bilder sprechen bekanntlich schneller als Worte, darum empfehlen wir an dieser Stelle einen Blick in die Galerie des Hotels: https://www.kamehabonn.de/de/galerie.html
Eine Wohltat für das Auge, für den Körper und für den Gaumen
Wie zu erwarten, präsentieren sich auch die Zimmer und Suiten als Augenschmaus. Dass sie nebenbei über allen zeitgemäßen Komfort verfügen, braucht wohl kaum erwähnt zu werden. Des Gastes Körper darf sich indes nicht nur auf komfortable Betten freuen. Das SPA im Kameha setzt Maßstäbe und der sagenhafte Außenpool steht bei der Wahl zu Deutschlands schönstem Infinity-Pool wohl auf der Pole-Position.
Nach all den Freuden für Auge, Geist und Körper kommt gewiss ein bisschen Hunger auf. Das trifft sich gut, will das Kameha doch auch bei der Kulinarik seine Sonderklasse unter Beweis stellen. Mit dem nicht hoch genug einzuschätzenden Yunico im obersten Stockwerk gelingt dieses Unterfangen beinahe spielerisch. Ein Fine-Dining-Restaurant im japanischen Stil. Übrigens „Yu“ und „Nico“ sind ein Wortspiel und bedeuten im Japanischen ebenfalls einzigartig. Yunico im Kameha – Einzigartiges im Einzigartigen. Man kann es in der Tat so stehen lassen. Meint übrigens auch Gault-Millau und spendierte 2018 stolze 17 Punkte. Michelin verleiht ebenfalls einen Stern. Verantwortlich für die Küche zeichnet übrigens Spitzenkoch Christian Sturm-Willms, Sieger des Wettbewerbs „Koch des Jahres“ 2013. Das zweite Restaurant im Kameha Grand hört auf den Namen „Brasserie Next Level“ und gibt sich tendenziell Französisch. Die Karte hält unter anderem exzellente Steaks, köstliches Coq au Vin, rosa gebratene Entenbrust und herzhaften Flammkuchen bereit. Das Kameha Grand wäre nicht einzigartig, hielte es nicht noch eine weitere Überraschung bereit: ein bayerischer Biergarten im Rheinland. Konsequenterweise RheinAlm genannt. Noch so ein Wortspiel.