Interview mit Simone Thomalla
© Family Style Management Ltd.
Sie haben ja selbst auch einen Hund. Erzählen Sie uns doch etwas über den Vierbeiner? Wie heißt Ihr Hund?
Mein Hund heißt Arnie und ist ein kleiner zauberhafter Mischlingsrüde und schon über ein Jahrzehnt auf der Welt.
Sind Sie mit Hunden aufgewachsen?
Ja, wir hatten immer Hunde, sie gehören einfach zu meinem Leben.
Sir Henry on Tour macht es Hundehaltern leichter, geeignete Hotels und Restaurants zu finden. Was sagen Sie zu diesem Projekt?
Das ist großartig, obwohl ich kaum Probleme habe, mit meinem Hund eine geeignete Unterkunft zu finden. Aber es gibt immer noch Häuser, die es Kategorisch ausschließen. Daher ist Ihr Projekt sehr zu begrüßen.
Nehmen Sie Arnie mit auf Reisen?
Natürlich ! Arnie kommt überall mit hin, ist ein absoluter Reiseprofi und total entspannt.
Auf welche Probleme stoßen Sie, wenn Sie mit Hund verreisen?
Wenn ich fliege, muss ich daran denken, meinen Hund rechtzeitig vorher anzumelden. Vergesse ich es, gibt es am Schalter unnütze Laufereien.
Haben Sie schon besonders gute Erfahrungen auf Reisen mit Hund gemacht?
Eigentlich mache ich immer nur gute Erfahrungen. Arnie darf während der Flüge in seiner Tasche bei mir sein. Er hat keinerlei Angst, bleibt ganz brav und schläft während der Flüge.
Manche Hotels bieten ganz spezielle Service-Leistungen für Hunde, z.B. Hunde-Sitter oder Hunde-Menu. Ist Ihnen solch ein Extra-Angebot wichtig?
Nein, nicht unbedingt. Ich nehme das Futter immer mit oder kaufe es vor Ort. Auch einen Hundsitter ist mir nicht wichtig, denn mein Hund ist es gewohnt, sich in fremden Zimmer ruhig und angstfrei aufzuhalten und wartet, bis ich dann wieder da bin und mit ihm rausgehe.
Worauf legen Sie unterwegs mit Ihrem Hund sonst noch Wert?
Da Arnie ein so unproblematischer Hund ist, stellt er sich schnell auf neue Situationen ein und somit sind bei mir keine Wünsche offen.
Hund und Beruf – wie bekommen Sie das unter einen Hut?
Sehr gut. Mein Hund ist sehr oft am Set dabei, hat dann seinen eigenen Stuhl und wartet bis ich eine Drehpause habe. Und wer zwischendrin aus dem Team Zeit hat, schnappt ihn sich, dreht ne Runde, stellt ihm frisches Wasser hin. Arnie ist einfach zu jedem freundlich und geht auch mit Freunden dann gerne mit. Wenn ich in Regionen drehe, wo es mit Hund schwierig werden kann, habe ich einen Kreis von Hundesittern in Berlin, die sich freuen, wenn mein Hund für ein paar Tage bei ihnen einzieht!
Haben Sie eine Empfehlung für uns? In welchem Hotel haben Sie sich mit Hund sehr wohl gefühlt?
Da kann ich leider nicht helfen! Im Urlaub miete ich oft ein Haus oder eine Wohnung, ebenso bei monatelangen Dreharbeiten, wie jetzt bei meiner Serie“Frühling“, denn da bin ich von Mai bis Oktober in Bayern. Eine lange Zeit in einem kleinen Hotelzimmer ist nichts für Frauchen und auch nichts für Hund!