Neueröffnung: Gekko House in Frankfurt

Die Gekko-Gruppe um Micky Rosen und Alex Urseanu sorgte schon mit mehreren Hotelprojekten für Furore. Etwa mit dem sündigen Hotel Provocateur in Berlin oder den einzigartigen Roomers-Häusern. Zu Beginn dieses Jahres starten die Unternehmer mit einem völlig neuartigen Konzept in Frankfurt durch. Das brandneue Gekko House in der Mainzer Landstraße liegt verkehrsgünstig und zentral in Messenähe. Auf sechs Etagen stehen insgesamt 128 Zimmer und Suiten zur Verfügung. Wie bei allen Hotels der Gekko-Gruppe wird besonderer Wert auf innenarchitektonische und kulinarische Lösungen gelegt.

Lifestyle-Hotel unter dem Motto „Life is crazy“

Stylisch geht es in allen Gekko-Hotels zu. Dabei beschreitet die Gruppe immer wieder innovative Wege und vermeidet stets Althergebrachtes. Im Gekko House ist das Team von Morgen Interiors für das Design zuständig. Urbaner Charme bestimmt das optische Erscheinungsbild. Industrial Design gepaart mit französischem Schick prägt das Interieur.

Wände und Decken begegnen dem Gast in purem, ungestrichenem Beton. Das typische Grau des Baumaterials dominiert die Zimmer. Lasierte Böden, ausgefallenes Lichtkonzept, zarte Grüntöne und stylische Detaillösungen bieten den gelungenen Kontrapunkt. Das Ergebnis: ein attraktiver Spannungsbogen zwischen Purismus und trendigem Innen-Design.

Die junge und coole Marke des Gekko-Imperiums

Reduziert, urban und cool präsentiert sich die neueste Marke der Gekko-Gruppe. Die meisten Zimmer setzen nicht auf ein verschwenderisches Raumgefühl, sie zeigen sich eher klein und funktionell, ohne dabei wirkliche Enge zu vermitteln. Minibar braucht es hier keine, wer Durst hat bedient sich an Automaten im Erdgeschoss. Auch auf einen Fitness- und SPA-Bereich verzichtet das Gekko House, kooperiert allerdings mit entsprechenden Einrichtungen in unmittelbarer Nähe. Insgesamt spricht das Haus junge und junggebliebene Gäste an, wirft aber mit seinem Restaurant auch einen Blick auf Locals.

Berliner BBQ Chicago Williams steuert Restaurant bei

Für das Restaurant konnte man das Berliner BBQ Chicago Williams gewinnen, das hier seine zweite Dependance eröffnet. In der Hauptstadt hat sich Chicago Williams seit 2012 mehr als etabliert. Das hippe Lokal steht für amerikanische Burger, Sandwiches, Spareribs und Steaks. Barbecue eben. Schon früh am Morgen wird der gewaltige Stahl-Smoker angeworfen. Zwischen zwei Stunden und einem halben Tag gart das Fleisch.

Auch das Interieur zeigt sich nordamerikanisch lässig. Die Einrichtung stammt teilweise aus Schulen und sorgt für Shabby-Schick. Auf Tische und Stühle darf gemalt, geschrieben und sogar geritzt werden. Back to school. Gegessen wird gerne mit den Händen, Fettflecken auf dem Mobiliar gehören letztendlich dazu. Das Essen etwa wird auf dem Tablett serviert. Wohltuend unkonventionell. Das Restaurant bietet Platz für 140 Gäste, im Frühjahr kommt eine Terrasse dazu und im Sommer öffnet dann noch die Rooftop-Bar mit Lounge und wunderbarem Blick auf die Skyline von Mainhatten.

Weiteres Projekt startet ebenfalls dieses Jahr

Die Gekko-Macher Rosen und Urseanu scheinen unermüdlich nach neuen Konzepten zu suchen. Voraussichtlich Ende des Jahres öffnet ebenfalls in Frankfurt das Roomers ParkView. Gewissermaßen am anderen Ende der Gekko-Skala wird dort eine Extra-Schippe Luxus obendrauf gelegt.